Fic: Morning
Mar. 30th, 2007 08:38 am![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Short-Cut: Am Morgen sieht alles anders aus.
Spoiler: 2. Staffel
Charakter: McKay, Sheppard
Kategorie: Vignette, Slash
Rating: NC-17
Länge: 750 Wörter
Authors Note: Ganz lieben Dank an
nv1978 für das Beta
Disclaimer: MGM Television Entertainment

Morning
Das Vibrieren meiner Armbanduhr weckt mich aus den schönsten Träumen. Als ich die Augen öffne sehe ich, dass bereits die aufgehende Sonne in mein Fenster scheint. Genüsslich drehe ich mich auf die andere Seite und stoße dabei versehentlich mit dem Ellbogen in die Seite meines Bettgenossen. Oh, ich liebe es, neben John aufzuwachen, auch wenn es leider viel zu selten vorkommt.
"Guten Morgen, Liebster", werde ich von John begrüßt. Er streckt seinen Kopf vor und küsst mich in die Halsbeuge.
"Es ist schon hell", stelle ich überflüssigerweise fest. Meine Gedanken schweifen zu meinem derzeitigen Projekt bezüglich des Antikerstuhls. John weiß darüber nicht Bescheid, es interessiert ihn auch nicht sonderlich, solange es nicht darum geht, den Stuhl wieder als Waffe einsetzen zu können. Aber ich hatte vor einiger Zeit entdeckt, dass der Stuhl auch noch für anderes als nur die Abwehr für Atlantis einzusetzen ist.
"Musst du denn schon gehen?" John kuschelt sein Gesicht enger an meinen Hals. Das bringt mich wieder zu meinem derzeitigen Dilemma. Ich muss gehen.
"Du weißt, dass man mich hier nicht erwischen darf. Dann ist alles aus", erwidere ich.
Ich versuche aufzustehen, doch ein warmer Arm schlingt sich um meinen Oberkörper und hält mich im Bett fest. "Bleib noch."
Resignierend lasse ich mich wieder zurück auf die Matratze fallen. John stützt sich auf seinen Ellbogen und beginnt, eine Linie von meinem Hals hinunter zu meiner Brustwarze zu küssen. Schon auf halber Strecke wird meine Atmung schwerer und ich muss mich beherrschen, nicht allzu laut aufzustöhnen. Ich spüre, wie sich mein Penis versteift. Warme Lippen umfangen meinen Nippel und ich kann mich nicht mehr zurückhalten. Doch John zeigt Mitleid und führt seinen Weg fort, weiter meinen Bauch hinunter.
"Nicht, John.", stöhne ich auf. "Wir haben doch keine Zeit mehr, ich muss..." Zu mehr komme ich nicht mehr, denn das Gefühl von Johns Zunge in meinem Bauchnabel lässt mich scharf die Luft einsaugen. Alle Gedanken ans Aufstehen sind mit einem Mal wie weggeblasen, sprichwörtlich.
Mit einer geschmeidigen Bewegung verändert John seine Position auf dem Bett und kniet nun neben mir, während sich seine Lippen unaufhaltsam ihrem Ziel nähern. Keine Frage, was das sein dürfte.
Meine Hände krallen sich in das Laken, als Johns Lippen die Spitze meines Penis umhüllen, der inzwischen vollkommen erigiert und aufgerichtet ist. Ich fühle, wie meine Hoden anschwellen und sich weiter in meinen Unterleib zurückziehen. Mit einer reflexartigen Bewegung stoße ich meinen Unterleib nach oben, doch John zieht sich gleichzeitig etwas zurück und hebt seinen Kopf, um mich schelmisch anzugrinsen.
Stöhnend drücke ich meinen Kopf fester in die Kissen und schließe meine Augen. Was hatte ich noch mal tun wollen? Ach ja, aufstehen, gehen ... bleiben und genießen.
John lässt seine Zunge an meinem Schaft rauf und runter gleiten. Er liebt dieses Spiel, weiß er doch genau, dass es mich zur Weißglut treibt. Plötzlich spüre ich, dass ich mich nicht länger zurückhalten kann. Mein Unterleib verkrampft sich und der Orgasmus überwältigt mich.
Als ich wieder halbwegs ruhig atmen kann, fühle ich, dass Johns Mund meinen langsam abschwellenden Penis umfangen hält. Wie gut, dass er es wieder rechtzeitig geschafft hat, mein Sperma zu schlucken, bevor wir im Bett wieder eine Sauerei veranstalten. John entlässt meinen Penis und beginnt, die letzten Spuren meiner Ejakulation abzulecken.
Der Gedanke an die Uhrzeit schleicht sich langsam wieder in mein Gehirn. Es ist schon hell. Das sollte mich eigentlich dazu veranlassen, sofort aus dem Bett zu springen und diesen Raum zu verlassen. Doch ich habe gemerkt, dass ich in letzter Zeit immer sorgloser werde. Das muss sich ändern, sonst erwischt man mich doch noch eines schönen Tages.
Aus dem Heben und Senken der Matratze schließe ich, dass John aufgestanden ist. Einen Moment später fühle ich einen feuchten, warmen Waschlappen an meinen Genitalien. Wie gut, dass John immer mitdenkt. Nicht auszudenken, wenn mich jemand mit einem feuchten Fleck in der Hose auf dem Weg zurück zu meinem Quartier sehen würde.
Nachdem sich mein gesamter Körper wieder beruhigt hat, schließe ich mit einem zufriedenen Seufzer die Augen und drücke auf den Knopf der Nachtschränkchenlampe. Ein kurzes Aufflackern der Beleuchtung und ich finde mich in der kühlen Umgebung des Raumes vom Kontrollstuhl wieder.
Das helle Tageslicht, das noch kurz zuvor meinen Körper auf dem Bett erwärmt hat, wird durch das gedämmte, bläuliche Licht des Kontrollstuhls ersetzt. Noch immer leicht benommen von dem fantastischen Orgasmus, der meinen Körper noch vor wenigen Minuten geschüttelt hat, erhebe ich mich vom Stuhl. Augenblicklich erlischt das blaue Licht und ich finde mich im Halbdunkeln wieder.
Seufzend streiche ich mit der Hand über den Kontrollstuhl. Allzu oft kann ich mir diese Sitzungen nicht mehr gönnen. Durch das Auffinden von Ersatzdrohnen auf Eldred's Planeten ist der Stuhl für seine ursprüngliche Aufgabe wieder einsatzbereit. Und wegen der ständigen Bedrohung durch die Wraith wird das wohl auch bald wieder der Fall sein.
Ich ziehe meinen Programmkristall aus dem Sockel des Stuhls und schließe die Abdeckung. Mit einem letzten Blick verlasse ich den Stuhlraum und schleiche mich im Halbdunkel des Morgengrauens zurück zu meinem Quartier. Ein neuer Tag auf Atlantis erwartet mich. Ein neuer Tag mit John, der niemals etwas von diesem Programm erfahren darf.
Ende
Spoiler: 2. Staffel
Charakter: McKay, Sheppard
Kategorie: Vignette, Slash
Rating: NC-17
Länge: 750 Wörter
Authors Note: Ganz lieben Dank an
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Disclaimer: MGM Television Entertainment
Das Vibrieren meiner Armbanduhr weckt mich aus den schönsten Träumen. Als ich die Augen öffne sehe ich, dass bereits die aufgehende Sonne in mein Fenster scheint. Genüsslich drehe ich mich auf die andere Seite und stoße dabei versehentlich mit dem Ellbogen in die Seite meines Bettgenossen. Oh, ich liebe es, neben John aufzuwachen, auch wenn es leider viel zu selten vorkommt.
"Guten Morgen, Liebster", werde ich von John begrüßt. Er streckt seinen Kopf vor und küsst mich in die Halsbeuge.
"Es ist schon hell", stelle ich überflüssigerweise fest. Meine Gedanken schweifen zu meinem derzeitigen Projekt bezüglich des Antikerstuhls. John weiß darüber nicht Bescheid, es interessiert ihn auch nicht sonderlich, solange es nicht darum geht, den Stuhl wieder als Waffe einsetzen zu können. Aber ich hatte vor einiger Zeit entdeckt, dass der Stuhl auch noch für anderes als nur die Abwehr für Atlantis einzusetzen ist.
"Musst du denn schon gehen?" John kuschelt sein Gesicht enger an meinen Hals. Das bringt mich wieder zu meinem derzeitigen Dilemma. Ich muss gehen.
"Du weißt, dass man mich hier nicht erwischen darf. Dann ist alles aus", erwidere ich.
Ich versuche aufzustehen, doch ein warmer Arm schlingt sich um meinen Oberkörper und hält mich im Bett fest. "Bleib noch."
Resignierend lasse ich mich wieder zurück auf die Matratze fallen. John stützt sich auf seinen Ellbogen und beginnt, eine Linie von meinem Hals hinunter zu meiner Brustwarze zu küssen. Schon auf halber Strecke wird meine Atmung schwerer und ich muss mich beherrschen, nicht allzu laut aufzustöhnen. Ich spüre, wie sich mein Penis versteift. Warme Lippen umfangen meinen Nippel und ich kann mich nicht mehr zurückhalten. Doch John zeigt Mitleid und führt seinen Weg fort, weiter meinen Bauch hinunter.
"Nicht, John.", stöhne ich auf. "Wir haben doch keine Zeit mehr, ich muss..." Zu mehr komme ich nicht mehr, denn das Gefühl von Johns Zunge in meinem Bauchnabel lässt mich scharf die Luft einsaugen. Alle Gedanken ans Aufstehen sind mit einem Mal wie weggeblasen, sprichwörtlich.
Mit einer geschmeidigen Bewegung verändert John seine Position auf dem Bett und kniet nun neben mir, während sich seine Lippen unaufhaltsam ihrem Ziel nähern. Keine Frage, was das sein dürfte.
Meine Hände krallen sich in das Laken, als Johns Lippen die Spitze meines Penis umhüllen, der inzwischen vollkommen erigiert und aufgerichtet ist. Ich fühle, wie meine Hoden anschwellen und sich weiter in meinen Unterleib zurückziehen. Mit einer reflexartigen Bewegung stoße ich meinen Unterleib nach oben, doch John zieht sich gleichzeitig etwas zurück und hebt seinen Kopf, um mich schelmisch anzugrinsen.
Stöhnend drücke ich meinen Kopf fester in die Kissen und schließe meine Augen. Was hatte ich noch mal tun wollen? Ach ja, aufstehen, gehen ... bleiben und genießen.
John lässt seine Zunge an meinem Schaft rauf und runter gleiten. Er liebt dieses Spiel, weiß er doch genau, dass es mich zur Weißglut treibt. Plötzlich spüre ich, dass ich mich nicht länger zurückhalten kann. Mein Unterleib verkrampft sich und der Orgasmus überwältigt mich.
Als ich wieder halbwegs ruhig atmen kann, fühle ich, dass Johns Mund meinen langsam abschwellenden Penis umfangen hält. Wie gut, dass er es wieder rechtzeitig geschafft hat, mein Sperma zu schlucken, bevor wir im Bett wieder eine Sauerei veranstalten. John entlässt meinen Penis und beginnt, die letzten Spuren meiner Ejakulation abzulecken.
Der Gedanke an die Uhrzeit schleicht sich langsam wieder in mein Gehirn. Es ist schon hell. Das sollte mich eigentlich dazu veranlassen, sofort aus dem Bett zu springen und diesen Raum zu verlassen. Doch ich habe gemerkt, dass ich in letzter Zeit immer sorgloser werde. Das muss sich ändern, sonst erwischt man mich doch noch eines schönen Tages.
Aus dem Heben und Senken der Matratze schließe ich, dass John aufgestanden ist. Einen Moment später fühle ich einen feuchten, warmen Waschlappen an meinen Genitalien. Wie gut, dass John immer mitdenkt. Nicht auszudenken, wenn mich jemand mit einem feuchten Fleck in der Hose auf dem Weg zurück zu meinem Quartier sehen würde.
Nachdem sich mein gesamter Körper wieder beruhigt hat, schließe ich mit einem zufriedenen Seufzer die Augen und drücke auf den Knopf der Nachtschränkchenlampe. Ein kurzes Aufflackern der Beleuchtung und ich finde mich in der kühlen Umgebung des Raumes vom Kontrollstuhl wieder.
Das helle Tageslicht, das noch kurz zuvor meinen Körper auf dem Bett erwärmt hat, wird durch das gedämmte, bläuliche Licht des Kontrollstuhls ersetzt. Noch immer leicht benommen von dem fantastischen Orgasmus, der meinen Körper noch vor wenigen Minuten geschüttelt hat, erhebe ich mich vom Stuhl. Augenblicklich erlischt das blaue Licht und ich finde mich im Halbdunkeln wieder.
Seufzend streiche ich mit der Hand über den Kontrollstuhl. Allzu oft kann ich mir diese Sitzungen nicht mehr gönnen. Durch das Auffinden von Ersatzdrohnen auf Eldred's Planeten ist der Stuhl für seine ursprüngliche Aufgabe wieder einsatzbereit. Und wegen der ständigen Bedrohung durch die Wraith wird das wohl auch bald wieder der Fall sein.
Ich ziehe meinen Programmkristall aus dem Sockel des Stuhls und schließe die Abdeckung. Mit einem letzten Blick verlasse ich den Stuhlraum und schleiche mich im Halbdunkel des Morgengrauens zurück zu meinem Quartier. Ein neuer Tag auf Atlantis erwartet mich. Ein neuer Tag mit John, der niemals etwas von diesem Programm erfahren darf.